Wer schon einmal eine Hochschule besucht hat, weiß, dort sind nicht nur Professoren anzutreffen, sondern auch Dozenten. Ein akademischer Titel ist hierzu zwingend nötig. Was aber unterscheidet Professoren und Dozenten? Wie in einer Schule auch sind an Unis oder Hochschulen Lehrpersonen anzufinden. Diese Personen sind entweder festangestellte Dozenten oder auch freiberufliche Dozenten.
Inhaltsübersicht
Was ist ein Dozent eigentlich?
Das Wort Dozent entstammt dem Lateinischen und bedeutet nichts anderes als „Lehrer“. Es handelt sich also um eine Person, die den Studenten in einem speziellen Fachgebiet Wissen vermittelt. In der Regel ist ein Dozent, wie bereits erwähnt, nicht in einer festen Anstellung tätig, sondern er arbeitet auf Honorarbasis.
Der Begriff Dozent beschreibt also eine Person, die anderen Personen Wissen vermittelt. Dozenten spielen eine überaus wichtige Rolle bei der Ausbildung von Studenten sowie anderen Lernenden.
Was sind die Aufgaben eines Dozenten?
Bei einem Dozenten handelt es sich um einen Mitarbeiter, überwiegend im Bereich der Wissenschaften. In der Regel sind Vorlesungen an der Tagesordnung, bei denen Studierende genügend Zeit haben, um sich wichtige Notizen zum jeweiligen Thema zu machen.
Weiterhin gibt es andere Lehrformate, wie beispielsweise Seminare: Im Vergleich fallen die Kurse sehr viel kleiner aus, ähnlich einer Schulklasse. Ein Dozent steht im regen Austausch mit den Studierenden und vertieft spezielle Sachverhalte.
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Eine Ausbildung zum Dozenten ist ebenfalls per Fernlehrgang möglich. Gelehrt wird hierbei, wie ein professioneller Dozent effizientes Lernen fördert. Insbesondere was die Rhetorik, Kommunikation und Gesprächsführung betrifft, wird intensiv geschult. Der Interessierte kann dann aus einem großen Repertoire an Lernmethoden auswählen, welche für ihn am günstigsten erscheint.
Voraussetzungen, Dauer und Kosten
Fernschulen bieten Lehrgänge „Dozent in der Erwachsenenbildung“ an. Für eine nebenberufliche Ausbildung sind etwa 10 bis 12 Arbeitsstunden wöchentlich vorgesehen. Bei diesem Pensum werden circa 9 Monate veranschlagt, um einen Abschluss zu bekommen. Eine kostenlose Verlängerung der Regelstudienzeit ist möglich.
Die Studiengebühren schlagen pro Monat mit etwa 85 Euro zu Buche. Insgesamt kostet ein Lehrgang somit 765 Euro. Staatliche Unterstützung und Förderung sind möglich, beispielsweise mit staatlichen Programmen.
Für einen Lehrgang als Dozent in der Erwachsenenbildung sind keine Voraussetzungen nötig. Zudem stehen die Kurse in sämtlichen Fachrichtungen offen. Die Inhalte entstammen in der Regel dem Ausbildungs- bzw. Berufshintergrund.
Um als Dozent durchzustarten wird ein Masterstudium angeraten, da die Möglichkeit besteht, als wissenschaftlicher Mitarbeiter, Lehrbeauftragter oder Professor tätig zu sein. Um eine anerkannte Lehrbefähigung in einem wissenschaftlichen Fach zu erhalten, benötigt der spätere Dozent eine sogenannte Habilitation oder eine Habilitationsschrift.
Was verdient ein Dozent?
Das normale Einstiegsgehalt beginnt bei circa 32.000 Euro brutto pro Jahr. Das durchschnittliche Jahresgehalt ist abhängig vom Karrieregrad, der jeweiligen Region sowie dem Fachbereich. Hier liegt das durchschnittliche Einkommen pro Jahr bei etwa 50.000 Euro. Spitzenverdiener erreichen nicht selten auf einer Universität ein Jahresgehalt von bis zu 78.000 Euro. Siehe auch: https://www.dozent-werden.de/#Wie_viel_verdient_eine_Dozent
Ist Dozent ein richtiger Beruf?
Im eigentlichen Sinn ist Dozent kein richtiger Beruf, sondern eher eine Tätigkeit oder eine Position. Ebenfalls sind unterschiedliche Ebenen der Tätigkeit möglich, die von der Grund- und Sekundarschulbildung bis hin zur Hochschulbildung reichen. Je nach Einrichtung und Fachgebiet können Dozenten andere Aufgaben übernehmen, wie beispielsweise die Betreuung von Forschungsprojekten oder die Entwicklung von Lehrplänen.